Schließzylinder und Sicherungskarte einer mechanischen Schließanlage von Abus
Moderne Schließsysteme - ob elektronisch oder mechanisch(e) - sind ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitstechnik in privaten, gewerblichen und öffentlichen Gebäuden. Sie regeln die Zutrittsrechte zu bestimmten Bereichen und spiegeln mit ihrer hierarchischen Struktur den Aufbau der dazugehörigen Organisation wider. Im Idealfall verhindern sie, dass ungebetene Gäste bei einem Einbruch in jeden einzelnen Raum vordringen können.
Bevor es zum Einbau einer bestimmten Anlage kommt, muss immer zuerst ein Schließplan erstellt werden. Dieser legt fest, wer mit welchem Schlüssel zu welchem Raum Zutritt hat.
Heutige Schließanlagen bieten einen exzellenten Einbruchschutz. Ein Einbau ist deshalb grundsätzlich in allen Gebäuden, die mehr als ein Schloss haben, sinnvoll.
Folglich findet man Schließsysteme sowohl in Mehrfamilienhäusern und Wohnblocks, als auch in gewerblichen und öffentlichen Gebäuden. Typische Beispiele sind elektronisch(e) Schließsysteme mit Sicherungskarte in Verwaltungsgebäuden, Werkhallen, Hotels, Museen, Einkaufszentren und Krankenhäusern.
Schließanlagen mit elektronischen Komponenten erhöhen den grundlegenden Schutz der mechanischen Schlösser und wirken als Ergänzung besonders effektiv. Die Sicherungskarte wiederum verhindert, dass Unbefugte ohne Berechtigung Türschlüssel nachmachen (dies ist nur gegen Vorlage möglich).
Als zeitgemäßes Element der Sicherheitstechnik bietet die Schließanlage zahlreiche Vorteile. Der Schlüsselbund von Mietern und Mitarbeitern wird schmaler, der Komfort beim Betreten und Verlassen von Gebäuden steigt. .
In Hotels und Objekten mit Publikumsverkehr ist besonders der Komfort-Aspekt ein nicht zu unterschätzender Faktor. Durch die flexible Zutrittskontrolle steigt zudem die Sicherheit im Gebäude - nur der, der wirklich befugt ist, kommt in den fraglichen Raum hinein.
Bei elektronischen Lösungen ist außerdem ein sofortiges Sperren nach einem Schlüsselverlust möglich - vergleichbar mit dem Sperren einer Kreditkarte nach deren Verlust.
Konkret lassen sich vier Grundtypen bzw. Arten von Schließanlagen unterscheiden. Alle vier Schließsysteme sind sowohl als elektronisch(e) wie auch als mechanisch(e) Variante verfügbar:
Bei elektronischen Anlagen wird der Zylinder über einen Transponder im Schlüsselkopf elektronisch gesichert. In mechanischen Anlagen kommen klassischen Zylinderschlösser zur Anwendung.
Zentralschlossanlagen (z. B. in Mehrfamilienhäusern) sind höchst effiziente und komfortable Schließanlagen. Charakteristisch sind das Vorhandensein eines Zentralschlosses (der Haustür) sowie weiterer Schließungen (Wohnungstüren). Die Wohnungsschlüssel können jeweils eine Wohnung, als auch das Zentralschloss öffnen.
Hauptschlüsselanlagen (z. B. in Schulen) zeichnen sich durch eine hierarchische Zuordnung der jeweiligen Türschlüssel aus. Es gibt somit Schlüssel, die nur an einer Tür (für Klassenlehrer) oder allen Türen des gesamten Gebäudes (für Schulleiter, Hausmeister) funktionieren.
Zentral-/Hauptschlüsselanlagen (z. B. in Hotels) sind eine Kombination der oben beschriebenen Anlagen. Neben einem Zentralschloss für alle Türschlüssel des Systems existiert ein übergeordneter Hauptschlüssel für alle Türen. Ein typischer Einsatzort sind Hotels (Gäste benötigen einen anderen Türschlüssel als das Reinigungspersonal).
Die General-Hauptschlüsselanlage (z. B. in großen Bürogebäuden, Krankenhäusern) ist ein hierarchisches System mit einer großen Anzahl an Einzelschließungen in Gruppen. Man findet diese Art von Schließanlagen in Chemnitz beispielsweise in großen Bürogebäuden, Krankenhäusern und der Universität.
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